2. Runde im DFB-Pokal: Vorschau auf die Mittwochsspiele

Der Dienstag im DFB-Pokal hatte es bereits in sich. Vier von acht Partien wurden erst im Elfmeterschießen entschieden; Bayer Leverkusen scheiterte an den Sportfreunden Lotte, der SC Freiburg an Sandhausen. Diese Spannung und diese Überraschungen lassen auf die Partien am Mittwoch Abend hoffen.

Da gibt es acht weitere Partien: Eine dicke Überraschung wäre es, wenn der Regionalligist Astoria Walldorf gegen Darmstadt gewinnen würde. Die Darmstädter dürften gewarnt sein, immerhin stolperte schon der VfL Bochum über die Walldorfer. Zu einem Duell mit Klassenunterschied kommt es auch bei der Partie Heidenheim gegen Wolfsburg. Während Heidenheim hervorragend in die Zweitligasaison gestartet ist, warten die Wolfsburger noch immer darauf, ihre Form in der Bundesliga zu finden.

Zweite Liga gegen erste Liga heißt es auch bei den Spielen Fürth gegen Mainz, Nürnberg gegen Schalke und Borussia Dortmund gegen Union Berlin. Fürth tummelt sich aktuell in der unteren Hälfte der zweiten Liga, während Mainz gut in die Bundesliga-Saison gestartet ist, zuletzt auf Schalke aber Federn lassen mussten. Die Schalker wollen die Rückenwind aus zuletzt fünf nicht verlorenen Pflichtspielen mit nach Nürnberg nehmen und trotz aller Fanfreundschaft mit den Nürnbergern die Qualifikation in die nächste Runde sichern. Spannung verspricht auch das Gastspiel von Union Berlin in Dortmund; während sich Dortmund mit vielen Verletzten plagt, ist Union Berlin derzeit obenauf und auf einem direkten Aufstiegsplatz in Liga zwei.

Zum Duell zweier Zweitligisten kommt es dann bei der Partie Hannover gegen Düsseldorf. Beide Teams belegen Plätze im oberen Tabellendrittel, so dass ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden darf. Den Spieltag komplettieren zwei Aufeinandertreffen von jeweils zwei Bundesligisten. Der 1. FC Köln trifft auf Hoffenheim. Beide Teams sind hervorragend in die Saison gestartet – auch hier darf ein spannendes Duell auf Augenhöhe erwartet werden. Bei Bayern gegen Augsburg scheinen die Vorzeichen klar zu sein. Bayern ist zwar weniger souverän als im letzten Jahr in die Saison gestartet, bekleidet aber dennoch die Tabellenspitze, während Augsburg nicht überraschend im unteren Drittel der Tabelle anzutreffen ist.