Europa League: Krawallen in Rom

Zum Hinspiel der Europa-League Zwischenrunde trennte sich der AS Rom von Feyenoord Rotterdam 1:1 (1:0), wobei vor dem Spiel im Stadio Olimpico Hooligans ihr Unwesen getrieben haben. Es handelte sich um Holländer, die im Stadtzentrum eine Spur der Verwüstung angerichtet haben. Somit hatte das Spiel zwischen den beiden Klubs mehr als einen bitteren Beigeschmack mit sich gebracht.

Was ist passiert?

Es gab Massenschlägereien, bei denen an der Piazza di Spagna Polizisten und Fans verletzt wurden. Am Mittwoch gab es bereits erste Ausschreitungen in der Stadt. Ein Gericht hatte im Rom bereits acht holländische Fans zu einer Geldstrafe von jeweils 45.000 Euro verurteilt. Die Anklage und die Durchführung des kompletten Vorgehens wurde in einem Eilverfahren gesichert.  Die Randale haben bis zum aktuellen Zeitpunkt große Schäden hinterlassen, was mit Sicherheit noch weitere Folgen haben wird, da sowas beim Fußball nicht passieren sollte.

Was wurde mit dem Spiel?

Der AC Florenz hat sich mit dem Nationalstürmer Mario Gomez eine gute Position verschafft. Den Einzug in das Achtelfinale konnten sie sicherstellen. Die Fiorentina trennte sich von Tottenham Hotspur  ohne das Gomez-Tor mit einem 1:1 (1:1). Inter Mailand kann noch immer weiterhoffen, auch nach einem 3:3 mit den Lombarden bei Celtiv Glasgow. In der Zwischenrunde haben weiterhin die Krawallen den kompletten Spieltag überschattet. Der Münchner Xherdan Shaqiri wurde anstatt von Lukas Podolsko für den Wettbewerb nominiert und erzielte neben Rodrigo Palacio die Inters Tore. In der Zwischenzeit konnten Stuart Armstrong und ein Eigentor von Hugo Campagnaro für einen Ausgleich sorgen. John Guidetti traf zum 3:3 in der 90.+3. Spielminute. Für Florenz konnte Jose Maria Basanta die Führung ausgleichen.