Hooligans in Köln stürmen den Platz

Nach dem Last-Minute Gegentor bei Borussia Mönchengladbach haben sich zahlreiche vermummte Hooligans des 1.FC Köln auf den Platz im Borussia Park gestürmt, um ihrem Ärger freien Lauf zu lassen. Obwohl es einfach nur ein schöner Samstag werden sollte, an dem ein Spiel fair zu Ende läuft, musste sich die Polizei um rund 25 Chaoten kümmern, die ihre Gesichter mit Masken verdeckt haben. Sie hatten zudem weiße Maler-Anzüge an und konnten sich nachdem 1:0 nicht zurückhalten.

Sicherheitskräfte mussten einschreiten

 

Natürlich mussten sich die Sicherheitskräfte einschalten und versuchten, die Rangeleien zu unterbinden. Jedoch gab es Fußtritte und Fausthiebe. Vor allem die FC-Profis und die Verantwortliche waren aufgrund dieser Ausschreitungen sehr betroffen und der Kölner Torhüter Timo Horn sagte:  „Es kann nicht sein, das geht einfach nicht. Das sind keine Fans – die schaden nur dem Verein.“  Es muss beachtet werden, dass insgesamt 54 000 Besucher im Stadion gewesen sind und das Stadion komplett ausverkauft war.

Das tut dem Klub nicht gut

Der FC-Manager Jörg Schmadtke äußerte, dass das mehr als unangenehm ist und dass das nicht gut für den Klub nicht gut aus. Natürlich müssen die Kölner mit einer Strafe durch den DFB rechnen, was Veränderungen mit sich bringen sollte. Die Kölner Geschäftsstelle hatte die Ausschreitungen nicht erwartet. Immerhin hatte der FC viel dafür getan, dass diese Art von Vorkommnissen nicht mehr eintreten wird. Dennoch konnte diese Ausschreitung nicht verhindert werden. Spieler und Trainer konnten eindeutig klarstellen, dass diese Art von Ausschreitungen einfach nicht zum Fußball gehöre.