Bundesliga 2017/18: Vorschau auf den 9. Spieltag

Ein Viertel der Bundesliga-Saison ist schon fast gespielt und die Teams haben sich langsam aber sicher sortiert. Zwischen dem zweiten und dem 16. Tabellenplatz liegen derzeit allerdings nur zehn Punkte – das Mittelfeld ist derzeit also noch sehr massiv.

In der oberen Hälfte des Mittelfeldes befinden sich die Schalker (Platz 6), die am Freitag Abend den Auftakt in den Spieltag gegen den FSV Mainz (Platz 10) machen. Mit einem Sieg orientiert sich Schalke weiter nach oben, bei einer Niederlage ziehen die Mainzer punktemäßig mit den Schalkern gleich.

RB Leipzig kann am Samstag mit einem Sieg gegen Stuttgart zumindest für einige Stunden an den Bayern vorbei auf den zweiten Tabellenplatz ziehen. Tabellenführer Dortmund tritt in Frankfurt an und wird gewinnen müssen, um die Tabellenführung sicher zu verteidigen. Denn Bayern München lauert als Verfolger zwei Punkte hinter den Dortmundern und hat am Samstag Abend in Hamburg kein allzu schwieriges Spiel. Davor geht es aber noch am Samstag Nachmittag weiter: Gladbach will sich im Derby gegen Leverkusen weiter oben festsetzen, während die Leverkusener den Sprung in Richtung des sicheren Mittelfeldes schaffen wollen.

Augsburg und Hannover sind ordentlich in die Saison gestartet und liegen als Nachbarn punktgleich in der Mittel der Tabelle. Wer am Samstag gewinnt, kann sich in Richtung der internationalen Plätze orientieren. Ein wegweisendes Spiel steht dann am Sonntag auf der Agenda: Der 1. FC Köln hat erst einen Punkt aus acht Spielen und trifft auf Werder Bremen – derzeit mit vier Punkten Vorletzter der Tabelle. Beide Teams haben einen Sieg bitter nötig. Auch Freiburg als 16. der Tabelle würde ein Sieg gegen Hertha BSC Berlin gut tun – damit könnten die Freiburger in der Tabelle sogar an den Herthanern vorbei ziehen.

Den Spieltag beenden Wolfsburg und Hoffenheim – während Wolfsburg drei Punkte braucht, um nicht noch tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen, braucht Hoffenheim drei Punkte, um weiter oben an Leipzig, Bayern und Dortmund dranbleiben zu können.