Mit dem Kopf schon in der zweiten Liga!?

Für die Rückrunde der 1.Bundesliga hat sich Jürgen Klopp fest vorgenommen der Abschiedszone Adieu zu sagen. Viele Zugänge hat der BVB nicht zu verbuchen, abgesehen von Kevin Kampl, der 2013 in Slowenien zum Fußballer des Jahres gekürt wurde. Der frisch vom RB Salzburg gewechselte Kevin Kampl ist er die obere Tabelle gewöhnt nachdem er 2014 Österreichischer Cupsieger und Österreichischer Meister wurde. Der Trainer von Borussia Dortmund ist der festen Überzeugung, dass die Besetzung so wie sie jetzt ist, plus dem in Soling geborenen Neuzugang, ausreicht um die 2. Bundesliga zu umgehen und den Klassenerhalt zu sichern.

Jürgen Klopp lässt auch die umstrittensten Spieler nicht fallen. Wie zum Beispiel Marco Reus der wegen andauernden sowie nicht enden wollenden Wechselgerüchten und der Führerscheinaffäre nicht aus den Schlagzeilen kommt. Laut dem Trainer hat Marco Reus aber den Kopf frei um sich einzig und alleine auf die Rückrunde zu fokussieren. Ansporn ist es für Reus allemal gute Spiele abzuliefern, da ansonsten sein Marktwert und das Interesse großer nationaler und internationaler Vereine rapide nachlassen könnten.

Neuer Kapitän bei Dortmund

Über eine Beförderung hingegen kann sich der Weltmeister Mats Hummels freuen, der ab jetzt die Kapitänsbinde tragen wird und die Mannschaft anführen darf. Jürgen Klopp weiß über die Bürde die er dem Spieler auferlegt Bescheid. Allerdings weiß er ebenso wie zuverlässig und Teamfähig Hummels ist, auch in der stressigsten Situation behält er einen kühlen Kopf. Genau das ist das was Borussia Dortmund für die wahrscheinlich schwierigste Rückrunde braucht.

Für Borussia Dortmund heißt es indes hopp oder top, denn es stehen noch für das internationale Geschäft Qualifikationen an, die es gilt zu bestreiten. Jürgen Klopp indes hat mit dem internationalen Thema abgeschlossen. Ihm geht es einzig und alleine um Siege und die Rückrunde mit dem Klassenerhalt abzuschließen. Nach eigenen Aussagen ist ihm sogar der Platz wurscht.

Jürgen Klopp ist es zu wünschen, dass die Saison nicht so weitergeht wie sie zur Winterpause geendet hat. Denn das halten seine Nerven am Spielfeldrand eindeutig nicht aus und von der Besuchertribüne aus, lässt es sich auch nicht so schön schimpfen. Das wäre für die Zuschauer schade.