Neuzugänge per Twitter und Polizei geprüft

Große Vorsicht ist wichtig, um sicherstellen zu können, dass Spieler nicht nur straffrei sind, sondern auch keine weiteren Nachteile mit sich bringen. Der Gladbach-Manager Max Eberl möchte dauerhaft auf Nummer sicher gehen, bevor er neue Spieler einstellt.

Transfers nur mit hohen Vorsichtsmaßnahmen

In einem Interview konnte Eberl mitteilen, dass er genau schauen muss, wer in  das Team kommt und wie es sich mit der neuen Zusammensetzung verhält. Allerdings möchte Eberl bei kommenden Transfers kein Risiko eingehen. Er untersucht die neuen Spieler vorher sogar in Bezug auf die sozialen Netzwerke, um sicherstellen zu können, dass keine Komplikationen aufkommen. „Man muss genau abwägen. Ein Transfer ist wie ein Mosaik, bei dem wir über Monate versuchen, so viele Steine wie möglich zusammenzusetzen. Sowohl sportlich als auch privat,“ sagte der Manager. „Wir sollen die Spieler menschlich einschätzen können und haben jemanden, der den Hintergrund für uns beleuchtet,“ konnte Eberl zusätzlich mitteilen.

Ist es Spionage?

Nach Aussagen von Eberl sieht Spionage anders aus. Natürlich möchte der Manager sicherstellen, dass er sich für den richtigen Spieler entscheidet, bevor er diesen in sein Team holt. Die Entscheidung sollte nämlich nicht nur von den sportlichen Leistungen her fallen, sondern auch von der Mischung aus Menschlichkeit und Talent. Natürlich können auch extravagante Spieler eingestellt werden die ein wenig aus der Reihe tanzen. Jedoch sollen sie nach Aussagen Eberls dem Verein und dem Team nicht schaden. Natürlich müssen die Spieler mutig genug sein, um auch vor einem Verein wie Bayern nicht zurückzuschrecken. Dementsprechend möchte Eberl nicht in Ehrfurcht erstarren, wenn es eine Konfrontation mit den Bayern gibt.