Der Heim-Fluch scheint ein Ende zu haben. Solomon Kalou konnte dafür sorgen, dass das Bangen ein Ende hat. Der Sieger des Afrika-Cup hat in der 88. Minute im Olympiastadion zum 1:0 gegen Augsburg für viel Erleichterung sorgen können. Natürlich musste jedoch zugegeben werden, dass ganze 407 Spielminuten ohne Treffer ganz schön mager aussehen können.
Die neue Hoffnung?
Solomon Kalou konnte mitteilen, dass er mit seinem Team mit mehr Selbstbewusstsein gespielt hat. Das muss man einfach genießen, wie der Spieler nach dem Spiel bekannt machte. Allerdings war es schon fast peinlich, dass nach 407 Minuten Spielzeit zuhause kein Treffer zu verzeichnen war. Das Spiel ging jedoch nicht ganz unblutig zu Ende. Es gab nämlich einen Nasenbruch, der der Spieler Peter Pekarik muss nach einem heftigen Ellenbogenschlag von Caiuby in der 71. Minute mit einem Nasenbeinbruch verletzt aus dem Spiel. Er kam ins Krankenhaus. Der Augsburger bekam für die Attacke die Gelbe Karte gezeigt.
Neue Spieler gegen Augsburg
Der Trainer von Hertha hatte mit vier neuen Besetzungen für neuen Wind gesorgt. Langkamp, Plattenhardt, Niemeyer und Beerens wurden gegen Augsburg eingesetzt. Hertha kam bei dieser Partie eindeutig besser ins Spiel. Kalou versucht die Beerens-Flanke nach einem Seitfallzeiher einzusetzen, was in der 9. Minute jedoch keinen größeren Erfolg bedeutete. Der Torwart Hitz konnte auch den Torschuss in der 14. Minute ohne größere Komplikationen abhalten. Zwei Minuten vor dem Spielende konnte der Manager dennoch einen positiven Gesichtsausdruck aufbringen. Nach Einwurf von Ndjeng verlängert Hegeler auf Kalou. Er kann ohne großen Aufwand den Ball aus fünf Metern mit rechts versenken.